Adlercup Aarau und Pfingstlager

(LP) Der Adler-Cup in Aarau war für die Rheinfelder Pontoniere das erste Wettfahren dieses Jahr. Das Wetter war schön und die Bedingungen waren allgemein sehr gut. Nach einem anfänglichen Durcheinander, aufgrund eines Mangels an Booten, starteten die Pontoniere Rheinfelden, wenn auch in einer anderen Reihenfolge, als es vorgesehen war. Für die Brüder Hannes und Steffen Oberholzer startete die Saison mit dem 27. Platz und somit mit einem Kranz. Christian Schneider und Stephan Wiekert fuhren auf den 82. Platz, Roman Oswald und Martin Wyss auf den 95. Platz, Kevin und Christian Urwyler auf den 138. Platz und Stefan Baumgartner und Simon De Bona auf den 147. Platz. Sie alle starteten in Kategorie C, die Kategorie der 22-41-jährigen Männer. Insgesamt starteten 150 Fahrerpaare in dieser Kategorie. In der Kategorie F, also der Frauenkategorie, fuhren Lea Pellegrino und Evelyne König auf den 24. Platz, von insgesamt 34.

Das Pfingstwochenende verbrachten die Pontoniere Rheinfelden in Kaiseraugst auf dem Campingplatz. Am Samstagmorgen traf man sich beim Depot und belud das Motorboot und die beiden Weidlinge. Schwer beladen ging es dann kurz vor dem Mittag auf dem Rhein Richtung Kaiseraugst. Dort angekommen wurden als erstes die Zelte aufgebaut und das Mittagessen gekocht.Frisch gestärkt gingen die einen mit dem privaten Boot eines Pontoniers Wakeboard fahren, während die anderen mit den Weidlingen auf dem Rhein ihre Runden drehten und sich von Seilen am Ufer in den, noch recht kalten Rhein, schwangen. Gegen Abend machte man sich auf den Weg zu der Arena in Augusta Raurica, um dort zu grillieren. Das Wetter war dann leider nicht mehr so schön und die Pontoniere wurden nass. Nach einer recht ruhigen Nacht und einem gemütlichen Frühstück brachen die Jungpontoniere auf, um die Ergolz, ein Bach ganz in der Nähe des Campingplatzes, hinaufzustacheln. Das war eine sehr anstrengende, aber auch sehr spassige Aktion. Schlussendlich stiegen zwei in den Bach um von dort aus den Weidlingen über die Schwellen zu helfen.

Das etwas verspätete Mittagessen hatten sie sich danach wirklich verdient. Der Nachmittag war dann auch schnell vorbei und am Abend ging es mit dem Motorboot und dem Grill rüber nach Deutschland ans Hertner Loch, wo die Pontoniere gemütlich zusammen assen und unter anderem Frisbee und Kubb spielten. Der Montag war ein gemütlicher Tag, an dem jeder das tat, nachdem ihm gerade war. Nach dem Mittagessen wurden dann so langsam die Zelte abgebaut und die Boote wieder beladen. Beim Depot angekommen wurde wieder alles ausgeladen und versorgt. Danach verabschiedeten sich nach und nach alle und gingen erschöpft, aber zufrieden nach Hause.

Adlercup Aarau, Unterfahren Pfingstweekend Ergolz