2004 – Ruderwoche

Wie jedes Jahr fand in den Frühlingsferien eine Intensivruderwoche der Jungpontoniere statt. Vom Dienstag bis zum Freitag war jeden Tag von 14.00 bis 18.00 Training. Teilgenommen haben etwa 7 Jungpontoniere, die ruderten und Dinge für die Saison einrichteten.

Zeitungsbericht

Bericht von Daniel Wyss und Martin Wyss:

Dienstag: Wir hatten nur einen Weidling und deshalb konnten nicht alle immer rudern. Aber das war ja kein Problem, denn es gab noch viel für die bevorstehende Saison vorzubereiten. So konstruierten und bauten wir eine neue Ziellandung.
Um 18.00 Uhr gingen alle müde nach Hause, mit viel Hoffnung, dass die anderen Weidlinge am nächsten Tag beim Bahnhof stehen- und dass wieder gleich gutes Wetter sein würde wie heute.

 

Mittwoch: Mit einem zweiten Weidling von den Wasserfahrern ruderten wir am Anfang ums Inseli. Nach dieser Fahrt mussten wir einmal eine Pause machen, aber dann ging es wieder weiter: Die Ziellandung war noch nicht im Wasser, also erledigten wir dies gleich. Nach langem hin und her stand sie an ihrem Ort und sofort mussten alle versuchen ein „Zähni“ zu fahren. Um halb sieben fing auch das Training der Aktiven an. Sie trainierten zwar nicht alle, weil sie noch Dinge tun mussten, wie Drahtseil spannen usw. Aber wir trainierten normal weiter, bis um acht als wir alle kaputt ins Depot gingen, wo wir gemütlich das Nachtessen einnahmen.

 

Donnerstag: Zuerst fuhr ein Teil der Gruppe mit dem Motorboot zu unserem zweiten Depot beim Inseli, wo noch Dinge zum abholen waren. Die andere Gruppe konnte noch ein bisschen rudern. Danach mussten alle wieder etwas arbeiten, wir bauten unser erstes „Stängeli“. Aber trotzdem kam das Rudern für alle nicht zu kurz, denn zwischendurch blieb immer ein wenig Zeit für den Sport.

 

Freitag: Nun mussten noch das „Stängeli“ fertig gebaut und der Schnürparcour aufgestellt werden. Ersteres war schnell erledigt, aber am Schnürparcour gab es doch noch recht viel Arbeit. Mit Pickel und Spaten mussten wir Löcher in den Boden hauen, damit wir die Rundhölzer zum stehen brachten. Trotzdem kam das Rudern nicht zu kurz und alle hatten auch ihren Spass. Zum Abschluss ruderte ein Teil der Gruppe noch ums Inseli.

 

Die ganze Woche war ziemlich anstrengend und doch fehlte der Spass nicht. Nun ist alles eingerichtet, was wir für die Saison brauchen und das Training kann voll für das Rudern eingesetzt werden.