2001 – Intensivruderwoche

Aufgrund des Hochwassers konnte am Dienstag den 17.4.01 die intensiv Ruderwoche leider nicht mit Rudern begonnen werden. Dies störte die 12 jungen Pontoniere nicht allzusehr. Denn andere Aufgaben im Pontoniersport sind auch interessant, wie das Schnüren und der Gerüstbau. Ein Turm wurde gebaut und an ihm einige Ausbildung durchgeführt. Sowie zum Beispiel der sichere Einsatz einer Motorkettensäge fand grosse Begeisterung bei den Jungen. Zwei Tage sägten, bohrten und schraubten alle bis der Turm fertig war. Am Abend des Mittwochs stand dann noch die Prüfung das SLRG-Jugendbrevet auf dem Programm. Acht Jungpontoniere wurden für ihre mehrwöchige Vorbereitungszeit mit der bestandenen Prüfung belohnt. Am dritten Tag konnte das Werkzeug mit dem Ruder und Stachel ausgetauscht werden. Am deutschen Ufer konnte das Rudern und Stacheln in schwächeren Strömung geübt werden. Es war erstaunlich wie Stunde für Stunde die Fortschritte beobachtet werden konnten. Das ständige Tragen von Schwimmwesten und das bereitstehende Motorboot sorgten für die nötige Sicherheit. Nach dem Mittagessen hörte die Jungmannschaft während der Theoriestunde interessiert zu. Themen wie Material, Sicherheit, Wettfahren, JP-Prüfungen, JP-Lager, Vereinsorganisation und -leben. Diese erste intensiv Ruderwoche war in vielen Punkten ein voller Erfolg. An dieser Stelle nochmals vielen Dank, allen die dies ermöglichten.