2004 – Pfingsten

Wichtiger Hinweis an Nachahmer: Dieser Aufbau ist mit Militärbooten verboten!

Aus einem Witz wurde Wahrheit: Drei Motorboote nebeneinander, die eine grosse Holzplattform tragen. Mit diesem Gefährt fuhren wir von Rheinfelden nach Basel und zurück.

Pläne für nächstes Mal:

Bericht von Daniel Wyss:

Freitag: Nach der Begrüssung gingen wir sofort ans Werk. Während eine Gruppe noch Material besorgte, konstruierte der andere Teil den genauen «Bauplan» für unser Schiff. Nach dem Abendessen war ein lustiger Abend mit Fernseher und Playstation organisiert.

Samstag: Der Morgen startete mit einem ausgiebigen Morgenessen und schon ging es voll an die Arbeit. Zuerst mussten einmal die drei Boote nebeneinander befestigt werden. Danach ging es mit der Plattform weiter: Auf einem Gestell aus Latten befestigten wir Holzplatten, sodass es eine vier mal sechs Meter grosse Holzfläche gab. Als das Boot fertig gebaut war, machten wir uns an die Dekoration und die Ausrüstung. Auf die Holzfläche kam ein Partyzelt, darunter zwei Garnituren und eine Stereoanlage, die durch einen Generator betrieben wurde. Nachdem alles auf dem Boot verstaut war, ging es etwa um zwei Uhr los: Mit lauter Musik und unter strahlend blauem Himmel fuhren wir gemütlich in Richtung Basel.

Dort angekommen wurden wir von den Basler Pontonieren empfangen, die uns freundlicherweise ihr Depot zum Schlafen überliessen. Nach einem guten Nachtessen hatten wir es zusammen lustig bis wir todmüde zu Bett gingen.

Sonntag: Nachdem alle aufgestanden waren, ging es recht zügig wieder zurück nach Rheinfelden. Mit Volldampf fuhren wir rheinaufwärts an den Häfen vorbei durch die beiden Schleusen, bis wir zu einer schönen Wiese am deutschen Rheinufer gelangten. Dort machten wir eine gemütliche Mittagspause und badeten im kalten Rhein (15 Grad!!!).

Etwa um zwei Uhr landeten wir in Rheinfelden bei unserem Pontonierdepot. Rasch wurde alles abgebaut, sodass wir schon etwa um vier Uhr mit allem fertig waren und nach einem Rückblick auf das perfekt gelungene Pfingstlager mit viel Sonne und Spass nachhause gehen konnten.